top of page

Höhenflug//

Entwerfen 2_ws2013

Julia_curves connecting

Entwerfen 3_ss2014

fab_lab

Experimentelle Architektur_ws2014

Recyling Alpine Spaces

Bachelorarbeit_ws2014

Die Altstadt in Innsbruck zieht mit dem bekannten „goldenen Dacherl“ viele Touristen an. Somit wird der städtbauliche Raum von Anwohnern gemieden, um den Tumult zu vermeiden. Um Einheimischen den verlorengegangen Raum wieder zu geben, entsteht auf der Dachfläche des Häuserblockes eine neue architektonische Struktur.

Die unterschiedlichen Dachgegebenheiten inspirieren den Bau und wie eine wachsende Pflanze schlingt sich der Raum aus dem Altbaukörper hervor und entfaltet sich.

„Kreativer Raum“ entsteht, und ist durch eine Em- pore im Lüftunsschacht im Inneren des Häuser- blockes zu erreichen.

Der von oben aus provozierende Körper soll zum Andenken anregen, passt er doch so gar nicht in das Stadtbild der Altstadt von ihren Stuckfassaden. Sollten sich Toursiten nach oben verirren, integrieren sie sich in den Raum. Einheimische und Touristen bespielen diesen kreativen Entfaltungsraum parallel und miteinander. 

„JULIA“ ist ein Aufenthaltsraum der sich transpor- tieren lässt und aus 3 Teilen besteht.

Inspiriert von der dynamischen Form des Rochens, spielt Wasser eine wichtige Rolle in der Bauweise. Die leichte Carbonschalung besteht aus integrier- ten Wasserkammern welche den Raum bei Hitze Kühlen, bei Kälte wärmen und dem ganzen ein statisch wichtiges Gewicht verleiht.

Dieser Raum lädt zum beisammen sein im Freien ein, kann durch montierbare Räder und Anhänger- kupplung leicht mit dem Auto transportiert wer- den und durch seine Leichtigkeit ohne Probeme getragen werden. Länge und Breite der einzigen Teile sind deshalb auf die Straßennormen und Ge- wicht abgestimmt. Als zusammengebauter Raum

aus den 3 Teilen ergibt sich eine Art Wohn- und Schlafraum. Möbel, Aufbewahrungsraum sowie Dachöffnung sind in die Carbonwand integriert. 

„Free your freeform“ ist die Grundidee des Kurses „Experimentelle Architektur“. Gewis- se Parameter die grundlegend gegeben sind, wie besispielsweise die Location des Objek- tes. Das Flusswasser in welchem es schwimmt definiert die Form. Die Funktion nimmt auch eine wichtigen Schwerpunkt im Design ein. Jeden Tag werden Tonnen an Müll weggeschmis- sen, die ihren Weg in die Flüsse dieser Welt finden. Dort schaden sie vorallem dem Ökosystem.

Das Projekt „fab_lab“ ist ein Versuch eine Sruktur zu entwickeln, die eine ökologische Unterstützung und ein Fab-Lab zugleich ist.
Das Objekt produziert die Plastikfäden aus dem Untergrund. Indem die Fäden den schwimmenden Müll einfangen und dadurch neues 3D-Druckmaterial produziert wird, Es entsteht ein Kreislauf der Abfallverwertung. Die Wiederverwertung von Müll steht deswegen im funktionalen Mittelpunkt des Objektes.

 

Fast alle Skigebiete werden in den nächsten 50- 100 Jahren auf Grund der Klimaerwärmung ohne künstliche Beschneiung nicht mehr nutzbar sein. “Brachflächenrecycling” soll den durch Topografie begrenzten Siedlungsraum weiterhin nutzen. Innsbruck's Hausberg  Patscherkofel soll in Zukunft eine tragende Rolle als Naherholungsgebiet spielen und einen Landschaftspark bilden.

Dieser basiert auf einem System besteht aus  Hardware, Betriebssystem und Software. Die HARDWARE stellt den Berg und den Bestand des Skigebietes (gemacht durch den Menschen) dar.

Darauf wird ein BETRIEBSSYSTEM gelegt, das dem Gebiet eine bestimmte Zonierung zuweist. Zum Schluss steht eine SOFTWARE,

Stadtnähe bzw. -ferne und Klima bedingen die Atmosphäre am Berg. Ausgewählter Bestand bleibt und wird neu programmiert. Drei Orte werden durch Eingriffe emotionial verstärkt und dienen als Ziele für ein Wegesystem,

bottom of page